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Danny Deckchair

Danny Deckchair

Die 2003 erschienene australische Komödie Danny Deckchair des Regisseurs Jeff Balsmeyer basiert auf einer wahren Geschichte. 1982 gelangte der US-Amerikaner Larry Walters zu einiger Berühmtheit, als er in einem Gartenstuhl aus Aluminium, an dem er mit Helium gefüllte Wetterballons befestigt hatte, zu einer aufsehenerregenden Flugreise aufbrach. Das außergewöhnliche Fluggerät stieg beinahe fünf Kilometer hoch und driftete unkontrolliert ab, bis es sich in der Nähe des Long Beach Airport schließlich in einem Stromkabel verfing und für einen Stromausfall in der Gegend sorgte. Larry Walters konnte sich unverletzt bis zum Boden hangeln, wo er von der Polizei, die ihn bereits erwartete, abgeführt wurde. Da er gegen die Flugregeln verstoßen hatte, wurde er später von einem Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt.

In dem Film Danny Deckchair spielt Rhys Ifans den Betonmischer Danny aus Melbourne. Er führt eine Beziehung mit der Immobilienmaklerin Trudy (Justine Clarke), die jedoch alles andere als glücklich ist. Trudy ist mit Danny unzufrieden, denn sie stellt hohe Ansprüche und Danny sehnt sich eher nach einem einfachen Leben. Sie sagt den gemeinsam geplanten Campingurlaub ab, um sich insgeheim mit einem anderen Mann zu treffen. Danny sieht die beiden zufällig beim Einkaufen in der Stadt und verliert jegliche Illusion hinsichtlich seiner Beziehung. Bei einer Party in seinem Garten bindet er mit Helium gefüllte Luftballons an einen Stuhl und fliegt davon. Er begibt sich auf eine abenteuerliche Flugreise durch Australien und wird in den Medien des Landes zu einer Attraktion. In der Kleinstadt Clarence werden seine Ballons von einem Feuerwerk zerstört und Danny landet im Vorgarten der Polizistin Glenda Lake (Miranda Otto). Fernab seines alten Lebens baut er sich dort eine neue Identität auf und beginnt eine Beziehung mit Glenda, die beide verändert. Doch irgendwann holt die Vergangenheit Danny ein. Die Idylle in der Kleinstadt wird zwischenzeitlich gestört und Danny kehrt nach Melbourne zurück. Am Ende kommt es, wie es kommen muss. Danny kann Glenda auf spektakuläre Weise zurückgewinnen.

Abgesehen von dem etwas zu kitschig geratenen Happy End ist der Film Danny Deckchair ein wunderbar romantisches Leinwandmärchen, in das man sich ohne Vorbehalte fallen lassen kann. Einige Schwachstellen fallen zwar ins Auge, können aber das Gesamturteil nicht mindern. Ein deutlicher Bruch im Film wird sichtbar, der mit der Landung in der Kleinstadt Clarence einsetzt. Bis dahin wirkt die Darstellung überzeugend und die Figuren authentisch. Danach gleitet der Film zusehends ins Fantastische ab und die einzelnen Charaktere durchleben eine teilweise nicht mehr nachvollziehbare Wandlung. Rhys Ifans überzeugt in der Hauptrolle des Danny und auch Miranda Otto schafft es, der Rolle der Glenda Lake einen gewissen Charme zu verleihen. Beiden Schauspielern ist es hauptsächlich zu verdanken, dass die von ihnen verkörperten Figuren trotz einiger im Drehbuch angelegten Unstimmigkeiten nicht an Überzeugungskraft verlieren. Insgesamt mag der Film nicht jedem gefallen, für diejenigen jedoch, die auch über eine romantische Ader verfügen, ist er durchaus empfehlenswert.

Alien vs. Predator 2

Zwei Überlebende aus den Achtzigern trafen im Jahr 2007 in dem Film „Alien vs. Predator 2“ erneut aufeinander. Die Fortsetzung des 2004 gedrehten Vorgängers lässt damit zwei altbekannte Filmmonster aufeinandertreffen. Zum einen ist da das Alien, erdacht 1979 von H. R.Giger, als eines der größten filmischen Symbole des absolut Bösen. Eine verstörende Kreatur, dass mit seinen Fangarmen, den Mehrfachgebissen, sowie einem unbedingten Überlebenswillen jenseits aller menschlichen Moral, bereits seit dem ersten Film vielen Menschen den Schlaf geraubt haben wird. Sein Gegner ist der Predator, ein ebenfalls skurriler Außerirdischer, der aber im Vergleich zum Alien menschenähnlicher ist. Auch dieses Monster ist ein Relikt aus den Achtzigern, welches einst Arnold Schwarzenegger bekämpfen durfte. In der „Alien vs. Predator“- Reihe scheinen sie gegen das Alien das kleinere Übel zu sein und somit der heimliche Sympathieträger der Filme. Diesen Beitrag weiterlesen »

Aliens vs. Predator

4. November 2004. Ein Film kommt in die deutschen Kinos, auf den sich zwei Fanlager schon seit langem freuen. Aliens vs. Predater. Schon seit dem Filmende von Predator II hofften alle Fans dieser Scienc-Fiction-Monster, dass sich irgendwann beides vereinen wird. Dort nämlich fand der von Danny Glover gespielte Cop Harrigan eine Trophäe im Raumschiff des Predators. Einen Schädel des Aliens.

Im nun folgenden Kinofilm Aliens vs. Predator wird der schon ewig währende Krieg zwischen den Aliens und den Predatoren auf eine neue Stufe gestellt. Die hundert Jahre sind vorbei und die Jagd der Predatoren auf die Schlangenwesen soll beginnen. Die als Gefängnis für die Alienkönigin dienende Pyramide liegt tief unter dem Eis. Durch die Erzeugung eines Wärmefeldes sollen die Wirte für die zu jagenden Aliens angelockt werden. Der Plan gelingt. Der Satellit des Weyland-Konzerns, PS 12, entdeckt dieses Wärmefeld. Ein Wärmefeld in der Arktis? Neugierig geworden wird ein Team zusammengestellt, welches diesem Phänomen auf den Grund gehen soll. Kurzerhand werden Spezialisten rekrutiert. Archäologen, Bohrteam und Expeditionsleiterin werden auf einen sich auf dem Weg in die Arktis befindlichen Eisbrecher geflogen. Dort erhält das Team seine Aufgabe. Der von Lance Henriksen gespielte Mr. Weyland will unbedingt zu der 600 Meter unter dem Eis liegenden Pyramide herabsteigen. Interessanterweise spielte Lance Henriksen schon in Alien 3 mit. Dort war er der Android Bishop, in AvP war er Bishop Weyland. Diesen Beitrag weiterlesen »

Captain America

Die Marvel Heldenschmiede sorgt an den Kinokassen wieder für Aufsehen. Nachdem bereits Thor in diesem Jahr seinen Hammer schwingen durfte und große Erfolge feierte, kommt nun der wohl amerikanischste aller Helden auf die Kinoleinwand. Umgesetzt und in Szene gebracht hat die Comicvorlage der Regisseur Joe Johnston, unter anderem für Jurassic Park 3 verantwortlich. Johnston selber gilt als Comicfan und ist um die Bedeutung der Zusammenführung der Marvel-Hardcorefans der ersten Stunde und natürlich dem zu erreichenden kommerziellen Erfolg wohl bewusst. Captain America erblickt nun abendfüllend und in Hochglanz die Welt des Films. Diesen Beitrag weiterlesen »

Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten

Zu Beginn des Films befindet sich Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) in London, wo er seinen Kameraden Gibbs (Kevin R. McNally) aus dem Kerker befreien will. Dies schlägt allerdings fehl und er landet in Handschellen vor dem König und soll sich zusammen mit Captain Hector Barbossa (Geoffrey Rush) auf die Suche nach der Quelle des ewigen Lebens machen. Natürlich kann Jack aus dem Palast fliehen und trifft in einer dunklen Kaschemme zuerst auf seinen Vater, Captain Teach, der ihm berichtet, dass für die Unsterblichkeit durch die Quelle ein Ritual nötig ist, für das die Träne einer Meerjungfrau und zwei besondere Kelche benötigt werden. Dann trifft er auf seine alte Flamme Angelica (Penélope Cruz), der einzigen Frau, der er jemals Gefühle entgegen gebracht hat. Was er aber nicht weiß, sie ist die Tochter des berüchtigten Piraten Blackbeard (Ian McShane). Auf dessen Schiff wacht er, nachdem Angelica ihn betäubt hatte, auf. Das Abenteuer auf der Suche nach der Quelle des Lebens beginnt, denn auch Blackbeard ist auf der Suche danach. Ihm wurde nämlich prophezeit, dass er durch die Hand Barbossas sterben wird, der Rache an ihm nehmen will, weil Blackbeard verantwortlich dafür ist, dass er sein Bein verloren hat. Diesen Beitrag weiterlesen »

Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes

„Transformers – Die dunkle Seite des Mondes“ ist der dritte Teil in der Transformers-Reihe, welcher 2011 erschien und seit Juni diesen Jahres auch auf DVD erhältlich ist.
Die Hauptrolle wird auch in diesem Teil von Shia LaBeouf gespielt, während die weibliche Hauptrolle nun Rosie Huntington-Whiteley verkörpert.

Der Film handelt zwar nach wie vor von dem Machtkampf zwischen Autobots und Decepticons, jedoch beginnt die Handlung mit einer Reise in die Vergangenheit.
Es wird gezeigt, wie vor rund 60 Jahren Krieg auf dem Planeten Cybertron herrscht, der für die Autobots aussichtslos scheint. Deren Anführer, Sentinal Prime, verließ mit einem Raumschiff, der Ark, den Planeten Cybertron. Mit ihm an Bord befand sich Teleportations-Technik. Da die Decepticons das Raumschiff abgeschossen haben, kollidiert die Ark 1961 mit der dunklen Seite des Mondes und bleibt dort liegen. 1969 Reisen die Amerikaner mit ihrer Mission „Appollo 11“ zum Mond und stellen fest, dass sie nicht allein sind. Diesen Beitrag weiterlesen »